Smilecard - Kreditkartengesellschaft zur Währung Lächeln,  Projekt 2001/02 
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Sowohl in der Ökonomie des Lächelns als auch der des Geldes betätigte sich smilecard als Sponsor.

Unterstützt wurden insbesondere die Ausstellung "Der Blick aus der Zukunft" (Schlossökonomie Eggenfelden/Gern) im März 2001 und die Ausstellung "Freie Wahlen" in der Kunsthalle Baden-Baden im Juni 2001.

Im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung dieser Ausstellung organisierte smilecard eine Podiumskiskussion zum Thema "Unter-nehmer oder Genie. Kunst-Start-Ups versus autonome Kunst". Diese Podiumsdiskussion wurde von Réne Straub moderiert und es diskutierten Patrick Gruban/cassiopeia AG, Rupert Hofmann/smilecard, Regina Schultz-Möller/Zentralarchiv des Internationa-len Kunsthandels und Matthias Winzen/Leiter Staatliche Kunsthalle Baden-Baden.

Das Selbstverständnis von Smilecard als Sponsor und das Verhältnis zu anderen Dienstleistungsunternehmen und zur Kunst legt die Sponsorenrede von smilecard dar.

Dr. Wolfgang Ullrich erläutert in einem Artikel das Phänomen der Kunst-Start-Ups.

Kunst-Start-Ups erscheinen aus gegenwärtiger Sicht als vergangenes Phänomen der besonders ideen- und innovationsbegei-sterten New Economy-Phase.
Dies ändert jedoch nichts an der Relevanz der dort gezeigten Abkehr vom Autonomiebegriff der Kunst. Es wird spannend, wel-che neuen Formen des Cross-Over sich zwischen Kunst und Wirtschaft zukünftig entwickeln werden. Und nicht zuletzt stehen solche Ansätze in bester Tradition vormoderner Künstler-Unternehmer wie Cranach, Rembrandt oder Rubens, die des Autono-mieanspruchs und entsprechenden Künstlergebarens nicht bedurften.

Auch wenn wir smilecard derzeit als abgeschlossenes Projekt betrachten und daher auch diese Seite als kleines Archiv angelegt haben, freuen wir uns, wenn das Lächeln und seine Wertschätzung weiter untersucht wird bzw. die Idee einer Kreditkartenge-sellschaft zur Währung Lächeln aufgegriffen wird. Hier finden sich (Kontakt-)Informationen zu uns Initiatoren von smilecard.


Wir wünschen Ihnen viel Erfolg in der Ökonomie des Lächelns!